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DER SIEGLINDE VOLLMER PREIS FÖRDERUNG JUNGER TÜFTLER UND FORSCHER SOWIE VON INITIATIVEN IM MINT-BEREICH

Fleiß, Durchhaltevermögen, Begeisterung für das Tüfteln und Forschen, Neugier und das unablässige Streben nach Weiterentwicklung sind Werte, die die mehr als 100-jährige Firmengeschichte von VOLLMER begleiten. Diese Eigenschaften, die VOLLMER zu dem gemacht haben, was wir heute sind, wollen wir auch bei jungen Menschen fördern und belohnen!

Die sogenannten MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) spielen dabei eine wichtige Rolle, denn sie sind die fachliche Grundlage für unser Tun.

Die Begeisterung von Jugendlichen für diese Themen zu stärken ist entscheidend für die Zukunft unserer Region – und eines der wichtigsten Ziele der Sieglinde Vollmer Stiftung in Biberach. Aus diesem Grund verleiht die Sieglinde Vollmer Stiftung alle zwei Jahre Preise in zwei Kategorien, um das außerunterrichtliche MINT-Engagement im Landkreis Biberach zu fördern.

DIE PREIS-KATEGORIEN

Der Preis für Jugendliche:

Diesen erhalten Schüler/innen, die sich außerhalb des regulären Unterrichts nachhaltig im MINT-Bereich engagieren. Dabei geht es weniger um geniale Einzelleistungen als vielmehr um anhaltende Tüftler- und Macher-Leidenschaft, Ehrgeiz, Kontinuität und Fleiß in Projekten, Schul-AGs oder im Verein. Die Motivation ist dabei aus eigenem Interesse, Neugier und Begeisterung getrieben. Es werden nicht einzelne Projekte und Ergebnisse, sondern Menschen und ihr Engagement ausgezeichnet. Der Preis ist dotiert mit 2.500 Euro.

Und auch die Schule oder Organisation, die den/die Preisträger/in in der Kategorie „Preis für Jugendliche“ stellt, darf sich freuen: für die Nominierung wird die Organisation mit einer Prämie von 500 Euro belohnt.

 

Der Preis für Initiativen:

Diesen Preis erhalten Institutionen, die den Jugendlichen Raum für die Entfaltung ihrer Kompetenzen im MINT-Bereich bieten: Initiativen, Vereine, Clubs oder Arbeitsgemeinschaften in denen junge Tüftler auch außerhalb des Schulunterrichts weiter experimentieren, entdecken und lernen dürfen. Der Preis für Initiativen ist mit 4.000 Euro dotiert.

DIE SIEGLINDE VOLLMER STIFTUNG

Der 2013 gegründeten Stiftung gehören 80 Prozent der Unternehmensanteile der VOLLMER Werke, die restlichen 20 Prozent befinden sich weiterhin im Familienbesitz.

Die Stiftung bildet den Rahmen für den dauerhaften Fortbestand des Maschinenbauers und die Sicherung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Namenspatronin ist Sieglinde Vollmer, die Tochter von Heinrich Vollmer, der 1909 das Biberacher Unternehmen gegründet hat.

Mit den MINT-Preisen kommt die Sieglinde Vollmer Stiftung der Aufgabe nach, die berufliche oder künstlerische Ausbildung von Jugendlichen sowie Studierenden der Ingenieurs- und Betriebswissenschaften zu fördern. Zudem verfolgt sie ausschließlich gemeinnützige Zwecke, wie die Unterstützung von mildtätigen Organisationen in der Region Biberach.

DIE PREISTRÄGER 2023

Zum dritten Mal wurde 2023 der Sieglinde Vollmer Preis vergeben.

Mit der Auszeichnung stellt die Biberacher Sieglinde Vollmer Stiftung junge Forschende und Initiativen in den Vordergrund, die sich außerhalb des regulären Schulunterrichts in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) engagieren. 

Kategorie Jugendliche

„Junge Menschen, die sich intensiv und engagiert mit MINT-Projekten beschäftigen, zeichnen wir mit dem Sieglinde Vollmer Preis aus“, sagt Sieglinde Vollmer, Namenspatronin der Stiftung und Tochter von Heinrich Vollmer, der 1909 das Biberacher Unternehmen gegründet hat. „Dieses Jahr waren so tolle Beiträge dabei, dass wir den ,Preis für Jugendliche‘ an zwei Teilnehmer vergeben haben.“

Der 14-jährige Cosmin Fiegen vom Biberacher Wieland-Gymnasium und der 16-jährige Jonas Kriegl vom Gymnasium aus Ochsenhausen erhielten den diesjährigen Preis für Jugendliche. Beide Jugendliche haben die Jury im Rahmen eines Auswahlworkshops von sich überzeugt: Dabei spielte natürlich die Begeisterung für MINT-Themen eine Rolle, aber auch die Persönlichkeit der jungen Leute selbst. Bodenständig, sympathisch, zupackend: Beide tüfteln und forschen nicht nur gerne, sie sind genauso auch im Sport ,der Jugendarbeit oder der schuleigenen Theater-AG zu finden.

Wichtig war bei der Auswahl der Preisträger immer der Leitgedanke: Ausgezeichnet wird der Mensch, nicht nur seine Idee.

Cosmin Fiegen

Cosmin Fiegen ist seit der Grundschule begeistert von Naturwissenschaft und Technik. Begonnen hat alles mit der „Robotics-AG“ und der „kleine Forscher AG“, mittlerweile ist er fester Bestandteil der „Forscher-AG“. Er beschäftigt sich mit Programmierung und 3D-Animation und verbindet besonders gern Naturwissenschaften und Informatik. Bereits mehrfach wurde er im Rahmen von Forschungswettbewerben ausgezeichnet, unter anderem mit Projekten wie einer „Organischen Batterie“, dem „schnellsten Zug im Tunnel“ und einer Kunststoffsortiermaschine, die mit Hilfe von Farbe ein korrektes Sortieren ermöglicht.

Jonas Kriegl

Jonas Kriegl entfaltete seine Technikbegeisterung am Gymnasium und war dort ebenfalls zunächst im „Robotik-Team“, mit dem er erfolgreich an der World Robotic Olympiade teilgenommen hat. Inzwischen engagiert er sich mit verschiedenen Projekten im Schüler-Forschungs-Zentrum. Auch er hat bereits erfolgreich an Wettbewerben teilgenommen, wobei sein Projekt „Do-it-yourself-Windkanal“ aktuell aufgrund der Verbindung zum Thema Nachhaltigkeit von der Baden-Württemberg-Stiftung gefördert wird. Als echter Teamplayer unterstützt er jüngere Teilnehmende am Schüler-Forschungs-Zentrum und versucht außerdem, die Abläufe in der AG zu optimieren: beispielweise mit dem Programmieren eines automatisierten Schrauben-Liefer-Systems.

Kategorie Initiativen

In der Kategorie Initiative wurden „Die Wildlinge“ vom Pestalozzi-Gymnasium ausgezeichnet. Die AG richtet sich an Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse und findet seit 2021 wöchentlich statt – rund 40 Kinder nehmen regelmäßig teil. In der AG werden naturwissenschaftliche Grundkenntnisse aus den Disziplinen Biologie, Chemie oder Physik altersgerecht vermittelt – dabei nutzen die AG-Leiterinnen Lisa Heinkele und Melanie Higel das Schulgelände, welches auf diese Weise nach und nach renaturiert und biodivers gestaltet wird. Dabei kommen natürlich die wissenschaftlichen Grundlagen, altersgerecht aufbereitet und erlebbar gemacht, nicht zu kurz. Das Ergebnis ist ein vielseitig genutztes Gelände mitten in Biberach, das Futter und Rückzugsmöglichkeiten für zahlreiche Tierarten bietet und eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler darstellt, die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt zu erleben.

Die Jury

Die Jury des Sieglinde Vollmer Preises setzte sich aus drei Vertretern der VOLLMER WERKE zusammen, darunter Geschäftsführer Dr. Stefan Brand, Entwicklungsleiter Manfred Sägmüller und Personalleiter Hans Wahl.

In der Kategorie der Jugendlichen wurden sie durch einen Experten der Hochschule Biberach unterstützt: Prof. Dr. Jens Winter (Prorektor für Lebenslanges Lernen und Internationales, Dozent im Fachbereich Mathematik) ergänzte die Jury mit seinem wissenschaftlichen Know-how.

 

Der Ablauf

Zahlreiche Vorschläge für engagierte Jugendliche und Initiativen wurden von Schulvertretern und Organisationen eingereicht und von unseren Juroren in Augenschein genommen.

Insgesamt sieben Jugendliche durften einen Tag bei VOLLMER verbringen, wo sie im Auswahlworkshop neben einem Jury-Gespräch auch die Möglichkeit hatten, das Unternehmen zu erkunden, Neues zu lernen und handwerklich tätig zu werden. Anhand der Ergebnisse der Einzelgespräche wurden im Anschluss die beiden Preisträger in der Kategorie Jugendliche ausgewählt.

Beide Auszeichnungen wurden am 19. April 2023 bei einer feierlichen Veranstaltung mit internationalen Gästen der VOLLMER WERKE sowie den Familien und Lehrern der Preisträger, im Schloss Großlaupheim übergeben.

DIE PREISTRÄGER 2021

Trotz Corona-Pandemie fand er erfolgreich statt – der Wettbewerb um den Sieglinde Vollmer Preis 2021.

Mit der Auszeichnung stellt die Biberacher Sieglinde Vollmer Stiftung nun zum zweiten Mal junge Forschende und Initiativen in den Vordergrund, die sich außerhalb des regulären Schulunterrichts in den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) engagieren. 

Kategorie Jugendliche

Zweimal wurde der mit 2.500 EURO dotierte Einzelpreis „Preis für Jugendliche“ vergeben. Gekürt wurden Carina Braig aus Biberach und Niklas Hornung aus Ochsenhausen sowie die Robotik AG des Laupheimer Carl-Laemmle-Gymnasiums. Beide haben sich außerhalb des Unterrichts nachhaltig im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) engagiert und begeisterten die Juroren mit einem Gesamtpaket aus gesundem Ehrgeiz, Engagement, Wissensdurst und ihrem offenen Auftreten.

Wichtig war bei der Auswahl der Preisträger immer der Leitgedanke: Ausgezeichnet wird der Mensch, nicht nur seine Idee.

Carina Braig

Die 15-jährige Carina Braig ist Schülerin am Biberacher Wieland Gymnasium und engagiert sich seit fünf Jahren in der Forscher AG und seit zwei Jahren in der Biotechnologie AG. Darüber hinaus ist sie Mentorin für jüngere Schülerinnen und Schüler und gibt begeistert ihr Wissen weiter. Insgesamt hat sie schon dreimal mit spannenden Ideen bei „Jugend forscht“ teilgenommen: Ihre Arbeit zu der antibakteriellen Wirkung von gängigen Silberprodukten wie Spültüchern, Socken oder Cremes brachte ihr dort einen zweiten Platz ein. Auch für ihr Projekt, bei dem sie Öle aus Kaffeesatz extrahierte, um Cremes herzustellen, erhielt sie mehrere Preise. Für „Jugend forscht 2020“ untersuchte sie, ob Süßigkeiten mit unbedenklichen Farbstoffen oder Azofarbstoffen behandelt sind – coronabedingt fiel jedoch der Wettbewerb aus. 

Niklas Hornung

Der zweite Träger des Sieglinde Vollmer Preises 2021 ist der 18-jährige Niklas Hornung, der aktuell sein Abitur am Gymnasium in Ochsenhausen macht. Seit 2015 ist er in der Robotik AG aktiv. Aktuell forscht er in einem Team am „CO2-Checker“ für Klassenzimmer, was aufgrund von Corona besonders relevant ist. Der CO2-Checker basiert auf einem Sensornetzwerk, das an verschiedenen Stellen im Klassenzimmer die CO2-Konzentration misst und so Daten für eine effiziente Lüftung liefern kann. Niklas Hornung hat für das Sensornetzwerk die Elektronik entwickelt und die Software geschrieben. Darüber hinaus engagiert er sich leidenschaftlich als Betreuer, um Jüngere für die Welt der Elektronik, Robotik und Informatik zu begeistern.

Kategorie Initiativen

Den mit 4.000 Euro dotierten „Preis für Initiativen“ erhält die Robotik AG des Carl-Laemmle-Gymnasiums in Laupheim. Im Jahr 2017 rief Natalya Wenzlawski, Lehrerin für Mathe und Informatik, die AG ins Leben. Mittlerweile treffen sich bis zu 40 Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersklassen, um nach dem Schulunterricht Roboter zu bauen und zu programmieren. Dabei legt Wenzlawski besonderen Wert darauf, die Jugendlichen hemmschwellenniedrig und spielerisch an die Freude am Tüfteln und Entdecken heran zu führen. Selbst während der Pandemie zeigte sich die umtriebige Lehrerin erfinderisch und führte die AG mit Hilfe eines Youtube Kanals fort. Auch erste Erfolge durfte die AG bereits feiern:  2019 nahmen zwei Teams am Robotik-Wettbewerb „IFM Robotics Challenge“ in Kressbronn teil. Aufgabe war es, einen selbst gebauten Roboter aus Legosteinen so zu programmieren, dass er Aufgaben auf einem Spielfeld erfüllen kann – unter anderem ging es um den Transport von Spülschwämmen und Plastikbechern innerhalb einer begrenzten Fahrbahn

Die Jury

Die Jury des Sieglinde Vollmer Preises setzte sich aus drei Vertretern der VOLLMER WERKE zusammen, darunter Geschäftsführer Dr. Stefan Brand, Entwicklungsleiter Manfred Sägmüller und Personalleiter Hans Wahl.

In der Kategorie der Jugendlichen wurden sie durch einen Experten der Hochschule Biberach unterstützt: Prof. Dr. Jens Winter (Prorektor für Lebenslanges Lernen und Internationales, Dozent im Fachbereich Mathematik) ergänzte die Jury mit seinem wissenschaftlichen Know-how.

 

 

Der Ablauf

Die aktuelle Corona-Pandemie schmälerte den Ideenreichtum der Jugendlichen und Initiativen nicht. Eine Vielzahl an Vorschlägen für Preisträger ging bei der Sieglinde Vollmer Stiftung ein. Auch der Workshop, in dem die Finalistinnen und Finalisten sich und ihr Engagement vorstellten, wurde zwar unter entsprechenden Hygienemaßnahmen aber live bei Vollmer in Biberach durchgeführt, denn: Bei der Vergabe der Sieglinde Vollmer Preise steht der Mensch im Mittelpunkt und nicht nur das einzelne Projekt. Die durchweg preiswürdigen Beiträge machten es der Jury dabei schwer.

Die Verleihung der Sieglinde Preise 2021 fand im Rahmen einer virtuellen Abendveranstaltung statt. Per Videokonferenz wurden die Preisträgerinnen und Preisträger gemeinsam mit ihren Familien zugeschaltet. Vollmer Geschäftsführer Dr. Stefan Brand führte durch den Abend und auch die Vollmer Belegschaft gratulierte in einer unterhaltsamen Video-Botschaft. Für den besonderen festlichen Rahmen der Ehrung sorgten Überraschungsboxen, die den Gewinnern einige Stunden vor dem Event direkt nach Hause geliefert wurden. Diese beinhalteten nicht nur den Pokal zum Preis, ein Getränk zum virtuellen Anstoßen, sondern auch ein leckeres Drei-Gänge-Menü, das zusammen mit einer kleinen lokalen Gastronomie entwickelt und küchenfertig vorbereitet wurde.

DIE PREISTRÄGER 2019

Die Sieglinde Vollmer Preise wurden erstmals 2019 vergeben.

Die Stiftung durfte sich über einen gelungenen Auftakt und würdige Preisträger in beiden Kategorien freuen.

Kategorie Jugendliche

Den mit 2.500 Euro dotierten „Preis für Jugendliche“ erhielten jeweils Rudolf Erdmann Mey aus Mittelbiberach und Benno Hölz aus Ochsenhausen. Beide haben sich außerhalb des Unterrichts nachhaltig im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) engagiert und begeisterten die Juroren mit einem Gesamtpaket aus gesundem Ehrgeiz, Engagement, Wissensdurst und ihrem offenen Auftreten.

Wichtig war bei der Auswahl der Preisträger immer der Leitgedanke: Ausgezeichnet wird der Mensch, nicht nur seine Idee.

Benno Hölz

Benno Hölz hat bereits an fünf Regional- und vier Landeswettbewerben von Jugend Forscht teilgenommen und wurde dabei vier Mal Regionalsieger und einmal sogar Landessieger. Der 18-jährige Student engagiert sich bis heute in der MINT-Nachwuchsförderung an seiner ehemaligen Schule, dem Gymnasium Ochsenhausen, und betreut Projekte für das Schüler-Forschungszentrum. Derzeit erforscht er Zusammenhänge zwischen der Farbe des Abendrots und dem Wetter. 

Rudolf Erdmann Mey

Als Beispiel für seinen Ideenreichtum präsentierte Rudolf Erdmann Mey sein selbst gebautes Fahrzeug, das in der Lage ist, sich mit Hilfe von Sensoren und Microcontrollern autonom fortzubewegen. Zudem engagiert sich der 14-Jährige seit fünf Jahren im Schüler-Forschungszentrum und nimmt mit Begeisterung an der Naturwissenschaften AG der Dollinger Realschule teil. 2016 durfte er sich über den Sieg der Lego Roboter-Akademie freuen.

Kategorie Initiativen

Den mit 4.000 Euro dotierten „Preis für Initiativen“ hat das Projekt MACH MI(N)T erhalten. Die Kooperation aus Verein Stadtteilhaus Gaisental und Hochschule Biberach bietet mit dem Projekt „MACH MI(N)T – Kinder-Uni und Forscher-Akademie“ seit 2018 gemeinsam kostenlose Workshops für Teilnehmer von sechs bis 18 Jahren an. Ziel ist es, die noch junge Kooperation langfristig und nachhaltig aufzubauen, weitere Partner für Workshops zu gewinnen und MACH MI(N)T als festen Bestandteil im Biberacher Jahreskalender zu etablieren. Spielerisch werden die Teilnehmer an die MINT-Themenwelt herangeführt. Sie erhalten nicht nur einen Kinder-Uni-Ausweis, sondern dürfen ohne Leistungsdruck tüfteln und experimentieren.

Die Jury

Die Jury des Sieglinde Vollmer Preises setzte sich aus drei Vertretern der VOLLMER WERKE zusammen, darunter Geschäftsführer Dr. Stefan Brand, Entwicklungsleiter Manfred Sägmüller und Personalleiter Hans Wahl.

In der Kategorie der Jugendlichen wurden sie durch Experten der Hochschule Biberach unterstützt: Prof. Dr. Jens Winter (Prorektor für Lebenslanges Lernen und Internationales, Dozent im Fachbereich Mathematik) sowie Prof. Volker Wachenfeld (Dozent für elektrische Systeme) ergänzten die Jury mit ihrem wissenschaftlichen Know-how.

 

 

Der Ablauf

Insgesamt zwölf Vorschläge für Jugendliche sowie drei für Initiativen wurden von Schulvertretern und Organisationen eingereicht und von unseren Juroren in Augenschein genommen.

Die 13 Jugendlichen durften einen Tag bei VOLLMER verbringen, wo sie im Auswahlworkshop neben einem Jury-Gespräch auch die Möglichkeit hatten, das Unternehmen kennenzulernen, Neues zu lernen und handwerklich tätig zu werden. Anhand der Ergebnisse der Einzelgespräche wurden im Anschluss die beiden Preisträger in der Kategorie Jugendliche ausgewählt.

Beide Auszeichnungen wurden am 19. Februar 2019 bei einer feierlichen Veranstaltung mit internationalen Gästen der VOLLMER WERKE sowie den Familien und Lehrern der Preisträger, in der Gigelberghalle übergeben. Neben einer Laudation von Dr. Stefan Brand, sorgte eine Mental-Magier-Show für einen gelungenen Abschluss des ersten Sieglinde Vollmer Preis-Verleihung.

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